Installationen
Der Betrachter befindet sich mitten im Werk I
Die Kunst umgibt ihn und der Betrachter selbst ist damit ein Teil von ihr I Dementsprechend ist jede Installation von Gert Gschwendtner ein begehbares Bild I Der Betrachter tritt ein, wird Teil des Kunstwerks und erweitert seine Blickwinkel und Betrachtungsweisen beim Durchschreiten und Beobachten des Kunstwerkes I
Zelte
Ein Schwerpunkt der Werkserie „Begehbare Bilder“ sind die Zelte I Beispielsweise die Jurten I An und über aufstrebenden Stäben wird ein meist auf Leinwand gemaltes Werk befestigt I Bei diesen Bildern handelt es sich häufig um Aquarelle, die geschüttete Flächen und Text im Bild vereinen I
Meist stehen Objekte in diesen Jurten I Dies können kleinere Installationen, Betrachterfiguren, weitere Bilder oder auch Textrollen sein I
Der Betrachter wird eingeladen, in den Zelten zu verweilen sowie sich niederzulassen I Dabei wird er zu einem Teil des Werkes I
Grosse Ausstellungen fanden in Bozen, Füssen, Meran, Salzburg und Stuttgart statt I
Kunst zum Bau
Sofern Gebäude nicht selbst schon als Kunstwerke betrachtet werden, erfahren sie häufig noch eine Erweiterung mit der sogenannten Kunst am Bau I Oder besser Kunst zum Bau I Spezielle Aufgaben des Gebäudes legen es nahe, dass sich thematisch orientierte Kunstobjekte zum Bau gesellen können I Ein besonderer Fall ist eine Planungszusammenarbeit von Architekt und Kunstschaffendem I Gschwendtner strebt weder Behübschung an, noch mutwilligen Kontrast I
Ein Gebäude ist eine grosse Installation I Dementsprechend ergänze ich diese Installation mit Impulsgebern, die die Erfahrungsmöglichkeiten erweitern und den Bewohnern zusätzliche Horizonte öffnen I